Meanwhile, tributes have been pouring in. According to the BBC, they were led by Jo Cox' husband, Brendan, who describes himself in his Twitter profile as a "campaigner, activist, boat dweller and dad", and said: "Jo believed in a better world and she fought for it everyday of her life with an energy, and a zest for life that would exhaust most people".
As a translator colleague said, straight after the news broke yesterday:
"Let’s hope some good comes of it".
At 5:50 this morning, Dirk Kurbjuweit, deputy chief editor of the German magazine Der Spiegel, sent this pertinent comment in his Morning Briefing, under the heading "unendlich traurig" (infinitely sad):
Liebe Leserin, lieber Leser,
es ist unendlich traurig, das Jo Cox sterben musste. Ein Mann ermordete die Labour-Abgeordnete gestern auf offener Straße in Birstall. Bei Attentaten auf Politiker in Demokratien gibt es danach die Hoffnung, dass der Täter ein Irrer sein möge. Wäre der Täter bei halbwegs normalem Verstand und hätte Jo Cox ermordet, weil sie für den Verbleib ihres Landes in der EU war, hätte Großbritannien eine Staatskrise. Aus der harschen Auseinandersetzung um den Brexit hätte jemand die Schlussfolgerung gezogen, dass ein Mord seine Position stärkt. Dies würde die politische Kultur des Landes in Frage stellen und den an sich ja notwendigen Streit um den Brexit diffamieren. Kommt die Tat aus einer allgemeinen Verwirrung, wie bei Lafontaine oder Schäuble, fällt das weg. Ein Trost wäre das nicht, aber eine Erleichterung.